Literatur über die Mensch-Tier-Beziehung

  • Empfehlung von John Locke im Jahre 1699, Kindern Tiere zu Betreuung und Beschäftigung zu geben. Um ihnen Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein für andere zu lehren. (Locke, 1989)
  • Belgien begann im 8. Jahrhundert mit dem Einsatzt von Tieren zu therapeutischen Zwecken. (Greiffenhagen und Buck-Werner, 2007)
  • Aus dem 18.Jahrhundert liegen mehrere Zeugnisse des Einsatzes von Tieren bei psychischen Kranken vor. 
  • Als Beginn der Tiergestützten Therapie gilt jedoch der amerikanische Kinderpsychotherapeut Boris M. Levinson (1969). In seinem Buch "Pet Oriented Child Psychotherapy" schreibt er von der Katalysator-Wirkung seines Hundes auf den therapeutischen Prozess, so berichtet es jedenfalls (Levinson, 1969). 
  • Im Jahr 1980 fan der erste Kongress zum Thema Mensch-Tier-Beziehung statt. 
  • Im Jahr 2002 wurde der Förderverein "Gesellschaft für Tiergestützte Therapie und Aktivitäten" GTTA in der Schweiz gegründet. Sie setzten sich für die Anerkennung und Förderung von tiergestützen Therapien, Pädagogik und Fördermassnahmen in der Öffentlichkeit ein.
  • Der europäische Dachverband zur Tiergestützten Arbeit wurde 2005 in Deutschland gegründet (ESAAT). Darauf hin folgte im Jahr 2006 die Gründung von International Society for Animal Assisted Therapy (ISAAT) wo unteranderem auch die Schweiz beteiligt ist. 

Literatur Empfehlung

  • Tiergestützte Interventionen, der multiprofessionelle Ansatz (1. Auflage 2014, Theres Germann-Tillmann, Lily Merklin, Andrea Stamm Näf)
  • Praxisbuch tiergestütztes Training und Coaching (1. Auflage 2021, Daniela Landgraf, Verena Neuse) 
  • Baumzeichnungen, Zeichen des Menschen (2001, Leo Gehrig)